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12. Verliebt, verlobt, verheiratet...

Sechs Tage waren wir nun schon auf der Hawaiianischen Insel Puuwai. Ich hatte Dina mit diesem einwöchigen Urlaub überrascht. Das mehr dahinter steckte, wusste sie natürlich nicht. Heute war die letzte Nacht auf der kleinen Insel. Heute war es soweit. Ich war schon ziemlich nervös musste ich gestehen. Ich wusste ja nicht wie sie regieren würde. Den ganzen Tag über verbrachte ich in der kleinen Bucht um alles vor zu bereiten. Einmal hätte sie mich fast erwischt. Doch Gott sei Dank hatte ich ihr diesen Platz nicht gezeigt. Als sie meinen Namen rief, eilte ich ihr einfach entgegen. Sie war stutzig geworden weil ich schon seit zwei Stunden weg war und ihr nicht sagen wollte was ich gemacht hatte. Nun...was sollte man auf dieser Insel auch viel anstellen? Nichts...gab ja nichts außer Palmen und Strand. Mit ihr gemeinsam marschierte ich zurück zu unserer kleinen Hütte, verbrachten noch einen schönen Nachmittag. Umso näher der Abend rückte umso nervöser wurde ich. Natürlich blieb ihr das nicht verborgen. Sie kannte mich einfach zu gut. Doch ich verriet kein Wort, ja ich schwindelte das sich die Balken bogen. Der Fall an dem ich war bevor wir in den Urlaub flogen, er würde mich beschäftigen. Sie sah mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Ich wusste sie glaubte mir kein Wort. Doch sie sagte nichts weiter, wechselte das Thema.... Als die Sonne unter gegangen war, war es soweit. Ich nahm ihre Hand und führte sie in die Bucht. Nahm das Feuerzeug und zündete all die Fackeln an die ich in Form eines Herzens Nachmittags in den Sand gesteckt hatte. Dina ahnte immer noch nichts, lächelte nur und setzte sich mit mir in mitten der Fackeln. All die Worte die ich ihr sagen wollte, sie waren plötzlich wie weg geblasen. Das konnte doch nicht wahr sein. Während sie über die vergangenen Tage sprach, ihre Wünsche und Erwartungen an die Zukunft, suchte ich nach den richtigen Worten. Ich hatte mir was zurecht gelegt, doch es wollte mir einfach nicht einfallen. Egal, was solls, mach einfach Luc. Ich stand auf, nahm ihre Hand und zog sie auf die Beine. Sie redete weiter wollte gehen. Dachte wahrscheinlich ich wollte mit ihr einen Spaziergang machen. Doch dem war nicht so. Ich zog sie am Handgelenk zurück, drehte sie zu mir und kniete mich vor sie. Mitten im Satz hörte sie nun auf zu sprechen und sah mich verdutzt an. Ich holte tief Luft....»Dina, ich weiß mit mir ist es nicht immer einfach. Aber ein Leben ohne dich könnte ich mir gar nicht vorstellen. Du hast mir mein Leben zurück gegeben. Mich aus der Dunkelheit ins Licht geführt. Ich verspreche dir, egal was auch noch kommen mag, ich werde immer an deiner Seite sein. Bitte...werde meine Frau....«....Meine Stimme war fest obgleich in mir jede Nervenzelle angespannt war. Wie wird sie wohl reagieren, was wird sie sagen....

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© Lucan Sinclair

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Auld Lang Syne -
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